„Kein Leben von der Stange“ heißt eine aktuelle Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt. Das partizipative Projekt rückt Erfahrungen und Erinnerungen von Migrant*innen in den Mittelpunkt und spannt dabei den Bogen reicht von den „Gastarbeiter*innen“ der Nachkriegszeit bis zu den sogenannten „Expats“ von heute.

Strohsterne falten und Bäume umarmen? Ach was! Anlässlich des hundertsten Geburtstags der Waldorfschulen ist es Zeit für eine Liebeserklärung.

Das als staatliches Steuerungsinstrument in Richtung Gleichstellung und Vereinbarkeit gedachte Elternzeit-Modell mit den sogenannten „Vätermonaten“ wird in vielen jungen Familien zwar für mehr gemeinsame Zeit genutzt, hat jedoch mit gleichberechtigten Arbeitswelten oft nur wenig zu tun. „Und dann nimmt mein Mann Elternzeit“ – was sich so progressiv anhört, hat in vielen Fällen noch Luft nach oben.

Ein Loblied auf den Waldorfkindergarten: Er ist ein wahrer Hort des Widerstands gegen die zunehmende Ökonomisierung unserer Gesellschaft und Karriereförderung schon bei den Kleinsten.

Die bewusste Entscheidung für ein behindertes Kind erfordert einen Mut, der in unserer Gesellschaft ganz offensichtlich nicht selbstverständlich ist. Das Buch „Manche Angst in Zuversicht verwandelt“ lässt Eltern zu Wort kommen, die sich darauf eingelassen haben.